Dark Moon-Die Reise des Schwarzen Wolfes
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Dark Moon-Die Reise des Schwarzen Wolfes
also, habe gestern eine kurzgeschichte geschrieben. mit offenem ende ^^ also wer siie gut findent dann schreib ich weiter....wollt einfach nur mal eure meinung hören
(wer rechtschreibfehler findet, dem packe ich sie in ein geschenk und schenke es ihm damit er sie für sich behalten kann ^^)
(wer rechtschreibfehler findet, dem packe ich sie in ein geschenk und schenke es ihm damit er sie für sich behalten kann ^^)
- Dark Moon:
- Sommer. Die Sonne schien auf seinen schwarzen pelz. Seine Pfoten trommelten auf den Boden. Neben ihm lief eine Hübsche Wölfin. Er bellte aufgeregt und sah nach vorne. Sie liefen über eine Wiese mit vielen Blumen die sich der sengenden Sonne entgegen streckten. Die Bäume am Rande der Wiese wiegten sich sachte im Sommerwind und warfen einzelne Schatten auf die grüne Fläche. Er lief weiter. Keuchend blieb er stehen, ließ die Zunge aus seiner Schnauze hängen und sah hechelnd zurück. Sein Blick verschleierte sich sorg voll und er trabte schnell ein Stück zurück. Die graue Wölfin hatte sich hingesetzte und keuchte stark. „ Deleila? Ist alles in Ordnung?“ fragte der schwarze Wolf zögernd. Seine größte angst war es, dass es ihr nicht gut ging. „Ja, alles ist gut, Moon. Mach dir bitte keine Sorgen.“ bellte die Wölfin und legte sich auf die Seite. Mit einem glücklichem glitzern in ihren klaren, blauen Augen betrachtete sie ihren Bauch. Er war angeschwollen und sie würde bald Welpen bekommen. Der starke schwarze Wolf legte sich zu ihr und schleckte ihr zärtlich über den Kopf. „Ich freu mich auf unsere Welpen.“ meinte Moon liebevoll und betrachtete seine Gefährtin, die sich an ihn Schmiegte. Alles schien perfekt, das sich im Wind kräuselnde gras, die bunten Schmetterlinge die um die beiden herumflogen und ruhe, der Frieden im Wald. Doch all das täuschte. „PENG!“ ein Schuss ertönte und alles leben im Wald war in heller aufruhe. Vögel flatterte in den Himmel und flogen verwirrt und panisch kreuz und quer. Rehe flohen im Zick zack in den Wald und die Hasen hoppelten mir weit aufgerissenen Augen hin und her. Jeder versuchte sein eigenes Leben zu retten ohne Rücksicht auf andere zu nehmen. Moon sprang panisch auf und blickte Deleila ängstlich an. „Komm! Wir müssen hier weg!“ jaulte er und lief schon los in Richtung schützender Wald. „Moon! Ich kann nicht mehr!“ rief eine leise Stimme hinter ihm. Der schwarze Wolf blieb kurz stehen. „Nicht stehen bleiben Deleila!“ rief er mit zittriger Stimme und rannte weiter. Er lauschte den trägen Schritten seiner Gefährtin die mit Mühe versuchte mitzuhalten. Er lief weiter. Das Dickicht war schon in Reichweite. Wir schaffen es! ,dachte Moon hoffnungsvoll und sprintete voraus. Dann ertönte ein weiterer Schuss und eine unheimliche stille Endstand. Moon blieb stehen. Er hörte keine Pfoten Schritte mehr, kein raschelndes gras. Nichts. Er schloss die Augen und betete , dass das alles ein Traum war. Langsam drehte er sich um. Der schwarze Wolf starrte auf den Boden. Mit schweren Schritten ging Moon langsam auf Deleila zu. Die graue Wölfin lag reglos am Boden, das Gras unter ihr verfärbte sich rot und ihre sonst so klaren, blauen Augen waren leer, ohne Freude, voller Angst. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schwerfällig. Die Vögel hörten auf zu zwitschern, der ganze Wald schien die Luft anzuhalten. Jeder konnte Moons schmerz fühlen. Wolken zogen vor die Sonne und ließen alles grau erscheinen. Grau und leblos. Dem sonst so starkem Wolf schossen die Tränen in die Augen. „Oh Deleila, mein Mädchen.“ flüsterte er mit Tränenerstickter Stimme und sein Blick verschleierte sich. Trauer umgab ihn und den Rest des Waldes. „Moon ich….“ flüsterte seine geliebte Gefährtin und ihre Stimme versagte. Der schwarze Wolf presste sich eng an sie und weinte leise. Lange lag er so da, umgeben von Stille und Einsamkeit. Nur der schwere atmen Deleilas war zu hören. Moon hoffte, betete , dass alles gut werden würde. „Deleila, du darfst nicht sterben!“ sagte er immer und immer wieder. Seine Stimme zitterte und sein Atem ging schnell. Mittlerweile war der Mond aufgegangen und Nebel hatte sich über die Wiese gelegt, als wollte er verstecken was geschehen war. „Moon ich…..“ Der schwarze Wolf sah auf und betrachtete seine Gefährtin ein letztes Mal liebevoll. „Moon ich…..ich liebe dich!“. Ein letztes Mal ertönte ihre liebliche Stimme. Moon wurde ganz schwer ums Herz. Ein letztes Mal sah er in ihre Augen. Ein letztes Mal flammten in den blauen Augen Leben und liebe auf. Dann erloschen sie. Und mit ihnen all die Lebensfreude in Moon. Der schwarze Wolf ließ die Ohren hängen und er fühlte sich als würde er in ein Tiefes Loch fallen, als hätte man ihm das Herz herausgerissen. Alles um ihn wurde schwarz. In Gedanken sah er Deleila, wie sie glücklich mit ihm über die Wiese tollte. Plötzlich mischte sich unter all die Trauer, Wut. Eine Wut wie er sie noch nie erlebt hatte. Moon sprang auf und knurrte durch den dichten Nebel. Sie haben mir meine Deleila genommen! Das werde ich ihnen nie verzeihen! Niemals! „Ich werde dich rächen, Deleila!“ heulte er zum Mond hinauf. Die Wolken verzogen sich und Mondlicht durchströmte den Wald. Ein letztes Mal schmiegte Moon sich an seine tote Gefährtin, ein letztes Mal weinte er um sie, ein letztes Mal sah er sie an. Dann wandte er sich ab und lief in den dunklen Wald hinein. Die Wut gab ihm Kraft. Kraft die er brauchte. Er wurde schneller und schneller. Mondlicht zeigte ihm den Weg. Und so, begann die Reise von Dark Moon, dem schwarzen Wolf!
Ayla- Neugeboren
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